Was ist Reflexzonentherapie am Fuß?
Die Reflexzonentherapie (RZF) am Fuß ist eine Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Therapie entwickelt hat. Sie hat zwar ihren Ausgangspunkt am Fuß, ist jedoch mehr als eine übliche Fußmassage, denn es kann damit eine Verbesserung sämtlicher Beschwerden nicht nur im organischen, knöchernen und muskulären, sondern auch im gemütsmäßigen Zustand der Menschen erreicht werden.
Die RZF lässt sich in jedem Alter einsetzen, vom Säugling bis zum alten Menschen. Sie kann als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Methoden angewendet werden.
Im Fuß werden alle Organe und Systeme des Menschen Bildschirm ähnlich im verkleinerten Maßstab als so genannte „Zonen“ reflektiert. Ich arbeite im Fußgewebe gezielt mit speziellen Griffen im wörtlichen Sinne einer Be-Handlung, ohne Verwendung von Apparaturen und anderen Hilfsmitteln.
Mit der Reflexzonentherapie am Fuß gelingt es mir, Störungen im Organismus schon im Frühstadium zu erkennen und zu lindern oder gar zu heilen. Mit sanftem Druck auf die Reflexzonen der Füße helfe ich dem Körper nicht nur, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken sondern auch eine auch eine tiefe Entspannung zu erreichen.
- Bewährte Indikationen sind unter anderem:
- Schmerzzustände
- akute und chronische Symptome am Bewegungsapparat
- Belastungen und Erkrankungen im Urogenitalsystem
- Funktionsstörungen im Atmungs- und Herzbereich
- Störungen im Verdauungssystem
- Kopfbelastungen (Schwindel, Migräne)
- Allergien
- hormonelle Störungen u.a.: während der Wechseljahre
- Kinderwunsch
- Schwangerschaftsbegleitung
- Menstruationsbeschwerden
- zur Begleitung bei chronisch Kranken
- zur Begleitung in der Endphase des Lebens
Therapiedauer
Im chronischen Fall ist je nach Erkrankung und Reaktionslage eine Therapieserie von 6 – 12 Behandlungen erforderlich. Diese gliedern sich in eine etwas längere Erstbefundung und Nachfolgebehandlungen von etwa 30 Minuten. Einzelsitzungen als Akutbehandlungen z.B. bei Schmerzzuständen oder ganz einfach zum Entspannen und Ausgleichen sind natürlich auch möglich.
Eine Veränderung des Allgemein- und/oder Krankheitszustandes ist abhängig von der Reaktionslage des Patienten und meist schon nach der ersten bis fünften Sitzung spürbar.
Nicht angewendet werden soll die RZF bei Patienten:
- mit akuten Entzündungen im Lymph- oder Venensystem (Gefahr einer Venenthrombose, bzw. Ausbreitung des Entzündungsherdes über die Lymphbahn)
- wenn früher Venenentzündungen vorhanden waren, ist der jetzige Zustand des Venensystems vor der Behandlung ärztlicherseits abzuklären
- bei denen sich Fremdkörper in der Nähe lebenswichtiger Organe u. Systeme befinden (z.B. Splitter von Kriegsverletzungen im oberen Nacken)
- mit Aneurismen soweit bekannt (Ausweitungen in arteriellen Blutgefäßen, z.B. Aorta)
- mit Transplantaten